Anna Göldin – letzte Hexe
Spielfilm von Gertrud Pinkus, CH 1991, 104 Minuten, Sprache Deutsch. Geeignet für die Sekundarstufe 1 und 2.

Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Eveline Hasler.

Glarus, November 1781: das Töchterchen einer angesehenen Familie findet in seiner Frühstücksmilch Stecknadeln. Der Verdacht fällt auf die Dienstmagd Anna Göldin, eine Frau von vielschichtiger Sinnlichkeit, von der sowohl der Hausherr, wie auch das Töchterchen fasziniert sind. Anna Göldin wird davongejagt. Danach spuckt das Kind über Wochen hinweg 106 Nadeln aus, sein linkes Bein erstarrt. Anna Göldin wird beschuldigt, das Kind verhext zu haben. Sie wird nach Glarus zurückgeholt. Es gelingt ihr, das Kind zu heilen, – und erbringt damit den Beweis der Hexerei. Unter Folter sagt sie «Ja» zu allem. Am 18. Juni 1782 wird sie hingerichtet. Anna Göldin ist die letzte Frau, die in Europa durch ein offizielles Gericht als Hexe verurteilt wird.

 

«Anna Göldin – Letzte Hexe» wurde 2019 von filmo mit Unterstützung der Regisseurin Gertrud Pinkus restauriert und digitalisiert. Der Film kann via filmo.ch gestreamt werden.

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