Die 14-jährige Wanda zieht mit ihrer Familie in die Schweiz. Hier soll alles besser werden. Das grosse Haus mit dem verwilderten Garten scheint für die drei Kinder wie ein grosses Versprechen. Doch der Neuanfang fällt besonders Wandas Mutter schwer und die alten Verletzungen flackern bald neu auf. Die Eltern, gefangen in ihrer Ehekrise, überlassen die Kinder immer mehr sich selbst, die wiederum unterschiedliche Strategien entwickeln, mit den Spannungen in der Familie umzugehen.
Der etwas scheuen Wanda fällt es nicht einfach neue Freunde zu finden und sie hat auch Schwierigkeiten in der Schule. Umso mehr sehnt sie sich nach Halt in der Familie, die aber immer mehr auseinander zu brechen droht.
Mit dem Wunsch nach einem heilen Familienleben unternimmt sie den verzweifelten Versuch, alles doch noch irgendwie zum Guten zu wenden.
Wanda durchlebt einen ereignisreichen Sommer und einen schmerzlichen Prozess des Abschieds vom unbeschwerten Kindsein.