Sechs junge Menschen lernen sich in einem Suizidforum „virtuell“ kennen und beschliessen sich «real» zu treffen, um sich auf eine gemeinsame letzte Reise in die Schweizer Berge zu begeben und dort zusammen aus dem Leben zu scheiden. Womit sie nicht gerechnet haben: Ein gemeinsam gefasster Entschluss reicht nicht unbedingt, um sechs unterschiedliche Schicksale auf dieselbe Art und Weise zu beenden.
GABRIEL ist schwer krank, so schwer, dass er laut seiner Ärzte nur noch wenige Monate zu leben hat. Da er seine Grossmutter auf ihrem Leidensweg begleitet hat, will er sich die letzte Leidenszeit ersparen und sich vorher umbringen. Doch er möchte diesen schwierigen Weg nicht alleine gehen und sucht Gleichgesinnte, welche mit ihm zusammen aus dem Leben scheiden wollen. In einem einschlägigen Internetforum trifft er fünf Menschen, welche sich – aus unterschiedlichen Gründen – das Leben nehmen wollen. Allen gefällt der Gedanke, dies nicht alleine tun zu müssen. Man verabredet sich in Berlin, um dann gemeinsam die Reise in die Schweizer Berge zu machen. Gabriel’s Familie hat dort ein Haus, das lange nicht mehr benutzt wurde und das für diesen Zweck wie geschaffen scheint …